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Lesegruppe: BURN WHILE READING, Sommersemester 2016

Lesegruppe: BURN WHILE READING, Sommersemester 2016 published on

lesekreis_2016
Liebe Interessierte,
Wir freuen uns über weiteren Zulauf!
Die Termine um jeweils 20 Uhr, im Dokapi der Kunstuniversität Linz (Kollegiumgasse 2):
16.03.: 19.00 Uhr, Vorbesprechung
05.04.: Achille Mbembe: „Kritik der Schwarzen Vernunft“. Einleitung und Kapitel 1.
26.04.: Judith Butler/ Athena Athanasiou: „Dispossession. The Performative In The Political“. Einleitung, Kapitel 1 und Kapitel 4.
10.05.: Sara Ahmed: „Queer Phenomenology. Orientations, Objects, Others“. Einleitung und Kapitel „Secual Orientation“.
(ENTFÄLLT: 07.06.: Sara Ahmed: „Queer Phenomenology. Orientations, Objects, Others“. Kapitel „Secual Orientation“, Kapitel „The Orient And Other Others“ und „Conclusion“.)
28.06.: Sara Ahmed: „Queer Phenomenology. Orientations, Objects, Others“. Kapitel „Secual Orientation“, Kapitel „The Orient And Other Others“ und „Conclusion“. ACHTUNG ANDERER ORT: Bei Schönwetter: Donauufer / Seite – Linz-Stadt / auf Höhe des Arcotels.

Bei Fragen: katrin.koeppert[at]ufg.at


COME AND JOIN THE QUEER LAB, COME AND CREATE FREAKY BRAINCHILDS
Kommendes Semester findet der Auftakt einer Lesegruppe statt, die sich mit dem theoretischen Spektrum von »new materialism« bzw. Posthumanismus / Affekt / Queer-Feminismus / Post-/Dekolonialismus beschäftigen möchte.
Wir wollen uns einmal im Monat mit einem ausgewählten Text/Essay/Blog-Post/Poem beschäftigen. Auf dem ersten Treffen am 16. März um 19 Uhr im Dokapi besprechen wir die Termine und wählen gemeinsam die Lektüre aus, auf die ihr schon immer neugierig warn.
Alle der Kunstuniversität und darüber hinaus sind herzlich eingeladen! Daher: gerne weiterleiten und teilen. Bei Fragen meldet euch gern unter katrin.koeppert[at]ufg.at
Flyer Lesekreis

relatifs, Sommersemester 2016

relatifs, Sommersemester 2016 published on

8. März, 5. April, 31. Mai und 21. Juni 2016; jeweils 18.00 Uhr Kollegiumgasse 2 und Kepler Salon
relatis_SoSe2016
Veranstaltungsreihe der Abteilung Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte und Kunsttheorie.
Bekanntermaßen heißt »relatif à« so viel wie »bezüglich«, aberauch »einschlägig«; »être relatif/relative à qn/qc« bedeutet:»sich auf jemanden beziehen«. Das »pronom relatif«, dasRelativpronomen, ist das »bezügliche Fürwort«, das Wort also,welches im Relativsatz ein Substantiv des übergeordneten Satzesersetzt. Damit ist das Relativpronomen ein Stellvertreter, deraber ohne den von ihm bezeichneten Referenten nicht existiert.
Im Kunstwort »relatifs« klingen Verhältnisse und Beziehungenan, aber auch Verwandte und Relais. Die Veranstaltungsreiheversteht sich so: als eine Schaltstelle zwischen verschiedenenkunst-, kultur- und medienwissenschaftlichen Ansätzen, alsVernetzungsstruktur zwischen Forschungen, die auf den erstenBlick disparat wirken, wie eine Familienfeier, anlässlich dererauf den Tisch kommt, was gerade unter den Nägeln brennt.
Internationale WissenschaftlerInnen sind eingeladen, über ihreaktuelle Forschung, ihr Vorgehen und offene Fragen zu sprechen.Wir wollen keine Themen setzen, sondern ForscherInnenmit ihren Passionen und Problemen dazu einladen, im Entstehenbegriffene Arbeiten zu präsentieren. Wir möchten eineAtmosphäre schaffen, in der Gewagtes diskutiert wird und sichneue Ideen entfalten können.

Termine

8. März 2016, Expost-Musik, Kollegiumgasse 4. Stock, 4.54
Kai van Eikels (Berlin)
Das eingebildete Zusammen
5. April 2016, Kepler Salon
Philip Ursprung (Zürich)
Fußnoten aus Java. Auf den Spuren von Franz Junghuhn
31. Mai 2016, Expost-Musik, Kollegiumgasse 4. Stock, 4.54
Burkhardt Wolf (IFK-Fellow/Berlin)
Bei Anruf Angst
21. Juni 2016, Kepler Salon
Petra Gehring
Ethik als Technik
Die Veranstaltungsreihe wird von Karin Harrasser (KunstuniversitätLinz, Kulturwissenschaft), Anne von der Heiden (KunstuniversitätLinz, Kunstgeschichte und Kunsttheorie) und demKepler Salon Linz ausgerichtet.
relatifs_SoSe2016.pdf

Ball Verkwert, 03.06.2016, ab 20:00 Uhr

Ball Verkwert, 03.06.2016, ab 20:00 Uhr published on

plakat_ballverkwert_web1

eine Veranstaltung der Kunstuniversität Linz, Medientheorie & Zeitbasierte Medien 
sowie Feminismus & Krawall

Kunstuniversität Linz, Domgasse 1: Erdgeschoss und Hof

Einlass: 20 Uhr

Eintritt frei!
Fantastisch! ● wild! ● amüsierwütig! ● barock! ● glamourös-skandalös! ● bitter-süß! ● primitiv! ● famos-furios! ● magisch-tragisch!!!!

Shall we dance? Parodierend flanierend, de-maskierend erobern wir die Tanzflächen.

Beim BALL VERKWERT wird gerüscht und geplüscht, strawanzt und vertanzt, betört und verstört. Der Ball orientiert sich am Protokoll klassischer Bälle. Die Abfolge wird aber unterbrochen, verfremdet, verrückt. Vertanzen beim Kontratanzen ist ausdrücklich erlaubt, Poging beim Vogueing ebenso. Und dennoch: Der schöne Schein soll sein. Mit Pomp pimpen wir auf, mit Fake-Up helfen wir nach.

Erwartet wird ein fulminanter Abend mit Gästen und Ereignissen der besonderen Art: u.a. mit BallKnall, Bernadette La Hengst, Crazy Bitch in a Cave, Dragzhaufen, La Oona & Selecta Ufuk, Pop:sch, Protestlabor DJs und Wechselschritt.

EMPFEHLUNG:

02.-04.Juni 2016, Internationales Festival und Tagung der Kunstuniversität Linz:
„Zukunftsmusik. Spekulative Szenarios im Futur II, tastende Gesten,  Versuche einer gemeinsamen Imagination.“
Mehr Infos siehe: http://zukunftsmusik.fm

Zukunftsmusik. Spekulative Szenarios im Futur II, tastende Gesten, Versuche einer gemeinsamen Imagination., 02.-04.06.2016

Zukunftsmusik. Spekulative Szenarios im Futur II, tastende Gesten, Versuche einer gemeinsamen Imagination., 02.-04.06.2016 published on

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Internationales Festival und Tagung der Kunstuniversität Linz
Mehr Infos siehe: http://zukunftsmusik.fm

Gastvortrag: Inszenierung des gesellschaftlichen Randes | Wie ist Asozialität in Ausstellungen zum NS darstellbar?, 31.05.16, 14:00 Uhr

Gastvortrag: Inszenierung des gesellschaftlichen Randes | Wie ist Asozialität in Ausstellungen zum NS darstellbar?, 31.05.16, 14:00 Uhr published on

Impulsvortrag|Diskussion mit Dr. Christa Schikorra
Leiterin der Pädagogischen Abteilung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Seminar ›Inszenierte Geschichte – KZ-Gedenkstätten und -orte‹
am 31. Mai 2016 — um 14:00 Uhr — im Seminarraum KO 0417
Flyer Gastvortrag Christa Schikorra.pdf

Burnout feminism?, 28.05.2016

Burnout feminism?, 28.05.2016 published on

(Post) Feminismus und verkörperter Kapitalismus
(Post) feminism and Capitalist Embodiments
SYMPOSIUM
Samstag, 28. MAI 2016, 10:30-19:30
Seminarraum des Edith Russ Haus / Katharinenstr. 23 / 26121 Oldenburg
www.edith-russ-haus.de
PROGRAMM: Programm.pdf
12:00 Angela Koch: Berufliche De/Formation: Geschlechterverhältnisse und sexuelle Arbeit
Konzentrationsstörungen und reduzierte Leistungsfähigkeit einst motivierter, doch dauerhaft überlasteter Arbeitskräfte prägten den Begriff des Burnout-Syndroms. Seit der Beschleunigung der Gesellschaft ist Burnout zur Metapher für rasenden Stillstand und Erschöpfung avanciert. Es lässt sich fragen: Gilt ähnliches derzeit für den Feminismus?
Bis zur Gleichstellung der Geschlechter im Lohnsektor rechnet das Weltwirtschaftsforum mindestens 118 weitere Jahre hoch. Unbeachtet solcher Quantifizierung bleiben globale antifeministische Tendenzen, etwa einhergehend mit der Ablehnung universeller Menschenrechte oder eine weit verbreitete Verleugnung des Gender Gaps in westlichen Gesellschaften. Denn eine Diskrepanz fällt auf: von empfundener Gleichstellung der Geschlechter zu sozioökonomischer Realität ihrer Ungleichheit. Tendenziell auf ein ‚Anderswo‘ verlagert und als Rückstand im Zuge erwarteten Fortschritts angesehen, wird Ungleichheit zumal für Arbeiterinnen in ‚Developing Countries‘ allerdings größtenteils hingenommen und genutzt.
Der testweise Vergleich  mit einem Zustand von Erschöpfung und Illusion gewinnt zusätzlich an Relevanz, als externer Gegnerschaft zum Feminismus eine interne Kritik korrespondiert, die insbesondere fragt, ob der westliche (Post-)Feminismus fehlgegangen sei, indem er sich falsch, nämlich neoliberal umsetzen ließ?
Statt dabei von feministischer Seite aus in depressiv gewendete Größenfantasie von Selbstkritik zu geraten, gilt es nachzufragen und Paradoxien der weiblichen Lagen zu artikulieren. Im Unterschied von Gleichstellungspolitik und Feminismus gibt es Raum für Analysen von feministischen und kapitalistischen Zuständen, um mit Konzepten aus Kunst und Medientheorien zu experimentieren.
Claudia Reiche

Call for Participation: Vapor, Fog, Gloss. Embracing Susceptibility as Queer Imagery

Call for Participation: Vapor, Fog, Gloss. Embracing Susceptibility as Queer Imagery published on

Workshop am 15. Juli 2016, Werkstatt . Adalbertstr. 71 . 10997 Berlin

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credits: Opaque (Boudry/Lorenz 2014, 16mm/HD, 10min, film still), courtesy of the artists

Arbeitsgruppe Queer/ing Visual Culture/Institute for Queer Theory
In Kooperation mit dem Institut für Medien und Medientheorien/Kunstuniversität Linz
Der Workshop dient einer ersten Bestandsaufnahme aktueller künstlerischer Arbeiten, populärkultureller Formate und Forschungen/Forschungsinteressen an der Schnittstelle von Ökologie/Technologie/Queere Ästhetik/Low Culture. Teilnehmer_innen sind herzlich willkommen, 10-15-minütige stichworthaltige Überlegungen/Thesen zu einer künstlerischen, performativen oder populärkulturellen Arbeit vorzustellen.
Anmeldungen und Themeneinreichungen bitte bis zum 15. Mai 2016.
CfP: Vapor, Fog, Gloss. Embracing-Susceptibilty as Queer Imagery. PDF

Herzliche Einladung zur Auftaktveranstaltung von "Versiert. Versehrt. Tanz und Performance zum instabilen Leben", 16.04.16, 14:00-16:00 Uhr

Herzliche Einladung zur Auftaktveranstaltung von "Versiert. Versehrt. Tanz und Performance zum instabilen Leben", 16.04.16, 14:00-16:00 Uhr published on

Plakat-Versiert
IDA Tanzsaal 2, Anton Bruckner Privatuniversität
Diesmal u.a. mit einem Vortrag von Eva Egermann und Doris Arztmann, die Reihe wird fortgesetzt!

Antinormative Beunruhigungen in Gegenkultur, Kunst und Theorie.

Die Projekte von Eva Egermann haben mit Devianz, Abnorm oder Krankheit zu tun. In Videos, Installationen, Performances, einer Ausstellung oder dem „Crip Magazine“ finden sich Material ihrer Recherche aus Pop Kultur, Geschichte und Sozialen Bewegungen wieder. Gezeigt werden einige Ausschnitte mit Bezügen zur Krüppelbewegung, Antipsychiatrie und den Verbindungen zwischen Krankheit/Versehrtheit und Pop.
Mit Vorstellungen und Problematisierungen von „Inklusion“ sowie „Grenzen“ von Diversity in Universität und Klassenraum beschäftigt sich Doris Arztmann. In ihrer Forschung fragt sie sich wie Inklusion jenseits von binären Gegensatzpaaren gedacht und beschrieben werden kann. Die Bedingungen der Intaktheit eines sich in der richtigen Zeit und Modus befindlichen Körpers befragend, interessiert sie sich für produktive Brüche und „Scrapes in the University“ und in Bildungskontexten.
Konzeption: Rose Breuss und Karin Harrasser
Studierende des Institute of Dance Arts und Studierende der Kunstuniversität Linz
Eintritt frei
Plakat.pdf