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MKKT-Frühstück + mkkt-website-blog-release am Tag der offenen Tür, 09.03.16, ab 11:00 Uhr

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Mittwoch 09.03.2016: Open House, Seminarraum Medientheorie (KO0417)
openhouse-2016
ab 11 Uhr laden wir zum MKKT-Frühstück zum Kennenlernen von Erstsemesterstudierenden und ‚Alteingesessenen‘  und zum Blog-Release des Studiengangs
 
 

MKKT-Stammtisch mit Spiel und Spaß, 27.01.2016, ab 19:00 Uhr

MKKT-Stammtisch mit Spiel und Spaß, 27.01.2016, ab 19:00 Uhr published on

27.01.2016, ab 19:00 Uhr: Stammtisch mit Spiel und Spaß
K2, 4. Stock — Studienraum / Theorieatelier 4.18

Getränke und Knabberzeug werden vorhanden sein. Um den Spaß durch das Spiel zu ermöglichen brauchen wir eben auch Spiele: Flohhupferl, DKT oder Twister — bringt alles was ihr so habt!

Vorweg werden wir rasch das Sofa aufbauen. Falls wer dekorierendes oder wohnliches Material im Überfluss besitzt ist auch dieses gerne gesehen. (Plakate, Musikanlage, Möbel etc.)

CfP: Un/Gleichheiten revisited. Konzeptionen und Interventionen kritischer Geschlechterforschung

CfP: Un/Gleichheiten revisited. Konzeptionen und Interventionen kritischer Geschlechterforschung published on

4. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung
01.-03. Dez. 2016 an der JKU Linz in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz, Abt. Medientheorien und MKKT

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Un/Gleichheiten revisited.

Konzeptionen und Interventionen kritischer Geschlechterforschung

Call for papers

CfP_UnGleichheiten-revisited.pdf
Feministische und gender-theoretische Analysen von Ungleichheiten orientieren sich längst nicht mehr nur an binären Vereinfachungen von Geschlechterunterschieden. Es geht um mehr als um eine Gegenüberstellung von DEN Frauen und DEN Männern. Gleichzeitig bleibt Geschlecht aber eine zentrale Strukturkategorie, die soziale Ungleichheit begründet. Gerade die Geschlechterforschung hat dazu beigetragen, dass die Vielfältigkeit von Lebensentwürfen und tatsächlich gelebtem Leben auch im akademischen Diskurs nicht mehr übersehen werden kann. Theoretische und konzeptionelle Ansätze wie Intersektionalität, Postkoloniale Theorie, Queer Studies, New Materialism, Neo-Marxistische Feministische Kritik, Disability Studies, u.a. trachten danach, vielfältige Diskriminierungen zu erkennen, die bislang unberücksichtigt geblieben sind, weil sie gerade keiner binären Logik folgen. Dies betrifft sowohl historische Analysen als auch Bestandsaufnahmen gegenwärtiger Geschlechterverhältnisse sowie zukunftsgerichtete Interventionen und Transformationen.
Gleichzeitig scheinen ökonomische Bedingungen, insbesondere eine fortschreitende Prekarisierung von Lebensbedingungen, die Gestaltungsmöglichkeiten von vielen zu beschränken und zu normieren. Auch Gleichstellungspolitiken, die traditionell auf geschlechtsspezifische Diskriminierungen abstellen, scheinen oftmals von der ursprünglich mit ihr verbundenen Sozial- (bzw. Kapitalismus-)kritik abgeschnitten, um für eine neoliberale ökonomische Agenda nutzbar gemacht zu werden. Geschlechteregalität oder Gleichstellung heißt dann nur mehr Arbeitsmarktintegration, ohne eine flankierende Sozial-, Kultur- und Gesellschaftspolitik, die traditionelle geschlechtliche Identitäten aufzubrechen vermag.
Mediale Bilder des Mainstream von gelingendem Leben, Erfolg oder Glück setzen immer neue Normalisierungs- und Disziplinierungsprozesse in Gang. Kulturelle Grenzen zwischen Regionen und Kontinenten sowie zwischen Menschen(gruppen) werden immer wieder neu gezogen. Neue Kommunikations- und Biotechnologien suggerieren einerseits die Auflösung dieser Grenzziehungen, andererseits bedienen sie tradierte Diskriminierungs- und Verteilungslogiken. Denn die Natur- und Technikwissenschaften legitimieren weiterhin Zuschreibungen und Entwicklungen entlang binärer Geschlechterkonzepte. Deshalb bedarf es einer kritischen Analyse der Persistenz reduktionistischer Vorstellungen von Sexualitäten und Defragmentierungen von Körpern und Identitäten.
Um in der Tagung verschiedenste Formen von Un/Gleichheit, Differenz, Herrschaft, Ein- und Ausgrenzung sowie deren Repräsentation in Populärkultur, Medien und Künsten in ihrer ganzen Breite zu thematisieren, laden wir insbesondere auch Fachvertreter_innen aus oft unterrepräsentierten Bereichen der Gender Studies zu Beiträgen ein. Geplant sind u.a. auch Streams/Panels aus den Gebieten „Gender und Ökonomie“, „Legal Gender Studies“, „Feminist Science & Technology Studies“, „Gender und Medizin“ sowie „queer-feministische Kunst“.
Einreichungen
Wir freuen uns über Einreichungen von Einzelbeiträgen, Poster-Präsentationen und Panels.
Abstracts (max. 2.000 Zeichen), sowie kurze biographische Angaben (200-300 Zeichen), bitte bis 31.05.2016 an: oeggf2016@jku.at
Veranstaltende Institutionen
– Institut für Frauen- und Geschlechterforschung, Johannes Kepler Universität Linz
– Institut für Legal Gender Studies, Johannes Kepler Universität Linz
– in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz/Abteilung Medientheorien und MKKT
AG Nachwuchs
Im Rahmen der Jahrestagung findet wieder der Pre-Conference-Workshop der AG Nachwuchs am Vormittag des 01. Dezember 2016 statt. Informationen zur AG Nachwuchs, zum Workshop und Anmeldung zur Nachwuchs-Mailingliste unter ag_nachwuchs@oeggf.at
Reisekostenzuschuss der ÖGGF
Erstmals wird für prekarisierte Wissenschafter_innen, die aktiv an der Jahrestagung teilnehmen, die Möglichkeit bestehen, bei der ÖGGF einen Reisekostenzuschuss zu beantragen. Antragsformulare werden allen Konferenzteilnehmer_innen, deren Einreichung bei der Jahrestagung angenommen wurde, zur Verfügung gestellt. Die Zuschüsse werden nach Maßgabe der vorhandenen Mittel zuerkannt.

Buchneuerscheinung: I is for Impasse. Affektive Queerverbindungen in Theorie_Aktivismus_Kunst

Buchneuerscheinung: I is for Impasse. Affektive Queerverbindungen in Theorie_Aktivismus_Kunst published on
Katrin Köppert, Lehrende der Abteilung Medientheorien, ist Mitherausgeberin des Buches.
Käthe von Bose, Ulrike Klöppel, Katrin Köppert, Karin Michalski & Pat Treusch (Hrsg.)
1115_I_is_for__Impasse_TEASER
I is for Impasse erläutert Ann Cvetkovich auf einem Bett sitzend im Videokunstfilm The Alphabet of Feeling Bad und verweist damit auf das Gefühl, in einer Sackgasse – impasse – festzustecken. Gefühlt weder vor noch zurück zu können, beschreibt emotionale Situationen, die häufig durch soziale Ungleichheitund Herrschaftsstrukturen bedingt sind, aber als individuell abgetan werden. Doch kann nicht auch eine solche Situation eine Öffnung für Andere(s) bewirken und Raum entstehen lassen für queer-politische Praktiken? Statt  negative Gefühle möglichst schnell überwinden zu wollen, machen die künstlerischen, alltagsnahen, aktivistischen und wissenschaftlichen Beiträge dieses Buches Vorschläge für eine queer-feministische Auseinandersetzung um affektive Politiken.
16 €, www.b-books.de, Berlin 2015 ISBN 978-3-942214-21
Druckausgabe-Cover.pdf

a burnt-out session. zur freundlichen übernahme des k2, 12.01.2016

a burnt-out session. zur freundlichen übernahme des k2, 12.01.2016 published on

12. Jänner 2016, 19.00 Uhr Kollegiumgasse 2, 4. OG, 4010 Linz

Die Abteilungen Medientheorie, MKKT, Kulturwissenschaft und Zeitbasierte Medien der Kunstuniversität Linz haben sich nach Übersiedelung im 4. Obergeschoss des Universitätsgebäudes in der Kollegiumgasse zusammengefunden. Wir laden anlässlich des Office Warming zur Burnt-Out-Session!

Zusammen mit Katrin Gottschalk und Hengameh Yaghoobifarah vom Missy Magazine werden wir die Super*Slackerin casten, das neu erschienene Buch I is for Impasse. Affektive Queerverbindungen in Theorie_Aktivismus_Kunst auf Langeweile-Tauglichkeit testen und über Fragen der Verhältnismäßigkeit von Faultierwesenheit, Queer-Feminismus und Kapitalismuskritik, von Futurismus und Nostalgie sprechen. Im Anschluss öffnen wir unsere als Themenbars verkleideten Büros und laden zu Slow Drinks und Down-Beats ein.

Wir freuen uns auf viele Faultiere. Let´s create collectivities of the untimely!

Plakat a burnt-out session

missy-magazine.de/missys-faule-frauen-tour
www.b-books.de/verlag

Islamischer Feminismus – Zwischen Stereotyp und Emanzipation, 15.12.2015

Islamischer Feminismus – Zwischen Stereotyp und Emanzipation, 15.12.2015 published on

10. Dezember 2015, 17.00 Uhr Kollegiumgasse 2, Seminarraum Medientheorien, Raum 4.17, 4.OG
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Die Studienrichtung MKKT lädt ganz herlich zum Gastvortrag von Dr. Ariane Sadjed.
Do, 10.12.2015, 17.00 Uhr, Seminarraum Medientheorie (K2, 4. Stock)
Der Vortrag geht der Frage nach, wie das Bild der islamischen Frau im Westen konstruiert wird – und ob Emanzipation mit Religion überhaupt vereinbar ist. Aktuelle Diskussionen in westlichen Ländern über islamische Frauen schreiben diesen oft einen ausschließlichen Status als Unterdrückte zu. Ariane Sadjed stellt in ihrem Vortrag solchen universalistischen Konzepten – auch des westlichen Feminismus – Positionen aus dem islamischen Raum entgegen, um eine differenziertere Sichtweise auf Fragen der Selbstbestimmung von Frauen anzuregen.
Ariane Sadjed ist Kulturwissenschaftlerin und Anthropologin; Dozentin am Institut für Europ. Ethnologie der Universität Wien. Sie studierte Psychologie und Kulturwissenschaft in Wien, Seattle und Berlin und arbeitete 2005-2008 bei MAIZ – Verein von und für Migrantinnen im Bereich Migration und Bildung und 2012-2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung. Ihre Dissertation: „Shopping for Freedom in der Islamischen Republik. Widerstand und Konformismus im Konsumverhalten der iranischen Mittelschicht“ erschien 2012 bei transcript.
Der Vortrag findet im Rahmen des Seminars `Autistische Monaden´: Nomadologie und Migration (Sarah Sander), MKKT im neuen Medientheorie Seminarraum in der Kollegiumgasse 2, 4.Stock, Zimmer 4.19 statt.
Wir freuen uns sehr auf und über zahlreiche Zuhörer_innen und Diskutant_innen.
PLAKAT.pdf

MKKT-Stammtisch und Frühstück, 02.12.15, ab 20:00 Uhr und 16.12.2015, ab 10:00 Uhr

MKKT-Stammtisch und Frühstück, 02.12.15, ab 20:00 Uhr und 16.12.2015, ab 10:00 Uhr published on

02.12.2015, ab 20:00 Uhr: M_ega K_oole K_egel T_ruppe. Kegeln im Koplinghaus
16.12.2015, ab 10:00 Uhr: MKKT-Frühstück (+ Höhrer*innenversammlung und Exkursionsplanungstreffen Ruhrgebiet)
 

relatifs, Wintersemester 2015/16

relatifs, Wintersemester 2015/16 published on

17.11., 24.11., 1.12.2015 und 21.01.2016, jeweils 18.00 Uhr Kollegiumgasse 2, Audimax und Kepler Salon
Veranstaltungsreihe der Abteilung Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte und Kunsttheorie
Drehli Robnik
Interwahllianz, Crowd-Unding, Hot Fuzz: Postfordismus politisch wahrnehmen im Zeichen von Mainstreamfilm
17. November 2015 / Kepler Salon
Ursula Renner-Henke
Im Zwischen-Raum. Jeff Walls Lesebild The Giant
24. November 2015 / Audimax der Kunstuniversität Linz
Eva Horn
Coolth. Temperaturen des Anthropozäns
1. Dezember 2015 / Kepler Salon
Iris Därmann
Befehlsverweigerungen
21. Jänner 2016 / Audimax der Kunstuniversität Linz
Weitere Infos:
relatifs auf der ufg Website
Flyer relatifs 2015/16 Vorderseite
Flyer relatifs 2015/16 Rückseite

Gastvorträge »Medien des Heiligen«, 16. und 23.11.2015

Gastvorträge »Medien des Heiligen«, 16. und 23.11.2015 published on

Die Abteilung Kunstgeschichte/-theorie lädt im Rahmen der Lehrveranstaltung »Medien des Heiligen« sehr herzlich zu zwei Gastvorträgen ein:

Jun. Prof. Dr. Stephan Gregory (Bauhaus-Universität Weimar) wird zum Thema »Das Weiße im Auge. Geschichte eines Lichtflecks« sprechen.
Montag, 16. November 2015, 11.00 Uhr, Audimax (Kollegiumgasse 2)
Im Zentrum des Vortrags steht eine Affäre aus dem Jahr 1783, in der die optische Wissenschaft buchstäblich zu ›Aufklärung‹ beiträgt, nämlich zur Entzauberung einer Wundererscheinung, die sich im Halbdunkel der Münchner Peterskirche zugetragen hatte. Beispielhaft beschreibt die Episode die Tücken eines Sehens, das sich auf sich selbst zurückwendet und die medialen Bedingungen seiner Möglichkeit ins Auge zu fassen beginnt.
Dr. Marius Rimmele (Universität Zürich) referiert zum Thema »Phänomenologie des Triptychons«.
Montag, 23. November 2015, 9.45 Uhr, Audimax (Kollegiumgasse 2)
Gezeigt wird, wie mittelalterliche und frühneuzeitliche Flügelbilder in die paradoxe Dynamik des Heiligen involviert sind: Sie konstituieren heilige Räume durch Entzug und tragen zugleich in verschiedener Weise zu deren Zugänglichmachung bei. An ausgesuchten Beispielen wird es um die Medialität des Heiligen und des Heils gehen.