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To Be Real: The Uses of the Personal in Queer Criticism

To Be Real: The Uses of the Personal in Queer Criticism published on

23. Jänner 2024, 18.00 Uhr – Domgasse 1, Expostmusikraum , 4020 Linz

Vortrag von Prof. Dr. Heather Love im Rahmen der Reihe „relatifs“, veranstaltet von der Abteilung Kunstgeschichte und Kunsttheorie.

Heather Love wird in ihrem Vortag ihre Forschungen zur Rolle des Persönlichen in queerer Literatur vorstellen. Sie geht dabei unter anderem dem Spannungsverhältnis von poststrukturalistischer Identitätskritik und dem Wert individueller Authentizität in der Queer Theory nach.
Sie lehrt Englische Literaturwissenschaft und Gender Studies an der University of Pennsylvania. Ihre Forschungsschwerpunkte beinhalten Gender and Sexuality Studies, Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts, Affect Studies, Soziologie und Literatur, Disability Studies, Film und Visuelle Kultur sowie Kritische Theorie. Zu ihren Buchpublikationen gehören Feeling Backward: Loss and the Politics of Queer History (Harvard University Press 2007) und Underdogs: Social Deviance and Queer Theory (University of Chicago Press 2021). Sie ist Herausgeberin eines Themenhefts von GLQ zu Gayle Rubin (“Rethinking Sex”) und Mitherausgeberin (mit Stephen Best und Sharon Marcus) eines Sonderhefts von Representations („Description Across Disciplines“). 2023 erschien der Band Literary Studies and Human Flourishing, den sie gemeinsam mit James F. English herausgegeben hat (Oxford University Press). Loves Aufsätze behandeln unter anderem soziales Stigma, Transgender Literatur und Formen des Lesens/der Interpretation in der Literaturwissenschaft.