wir möchten darauf hinweisen, dass ab diesem Semester im Rahmen einer Tandem Partnerschaft mit MORE-Studierenden ECTS-Punkte erworben werden können. Die Lehrveranstaltung lautet: „Tandem mit MORE-Studierenden. Sprachlicher, wissenskultureller und künstlerischer Austausch“ und ist im ufg hier zu finden: https://ufgonline.ufg.ac.at/ufg_online/wbLv.wbShowLVDetail?pStpSpNr=1174569&pSpracheNr=1
Wir freuen uns außerdem, bekannt machen zu können, dass es im Rahmen dieser Lehrveranstaltung einen Workshop zur Sensibilisierung der Tandem-Verantwortung geben wird. Der Workshop steht aber auch allen anderen Studierenden, die Interesse haben, offen. Die Informationen finden sich unten.
Anmeldungen zur LV direkt im ufg. Für den WS bitte bis 17.03.17 unter katrin.koeppert[at]ufg.at anmelden.
Herzliche Grüße,
Birgit Atzmüller, Gitti Vasicek und Katrin Köppert
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Zum Unterschied zwischen kolloborativem Lernen und Paternalismus
Sensibilisierungsworkshop zum Tandem-Programm
25.3.2017 von 9:45 bis 18 Uhr
Seminarraum Medientheorien/MKKT (Do0417) . Kunstuniversität Linz
Im Rahmen von „Tandem mit MORE-Studierenden. Sprachlicher, wissenskultureller und künstlerischer Austausch“ und DE_colonize uni_VERSITY
Organisiert von maiz – Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen
Leiterinnen: Aretha Schwarzbach-Apithy und Luzenir Caixeta
Gefördert von den Abteilungen Medientheorien und Zeitbasierte Medien
Im dem dreiteiligen Workshop werden sich die Teilnehmer_innen im ersten Teil über Motivationen, Wünsche und Privilegen ihrer TANDEM-Arbeit austauschen und diese ebenso hinterfragen lernen. Inhalte wie z.B. Weiss.sein, Zusammenarbeit, soziale Positionierung, Paternalismus, Kontrolle und Diskriminierung werden im zweiten Teil erarbeitet, indem ein entsprechender Wissensinput gegeben wird. Vom Input ausgehend bestimmen die Teilnehmer_innen anschließend selbst die Themen, die sie als wichtig erachten und bearbeiten bzw. reflektieren möchten. Diese Schritte des Sensibilisierungsprozesses dienen der Vorbereitung, um im dritten Teil Standards für eine Zusammenarbeit mit MORE Studierenden konzipieren zu können, die selbstreflexiv die eigene gesellschaftliche Verortung im Blick behalten.