Ich bin Mona Rizaj und habe Bildende Kunst im Schwerpunkt Zeitbezogene Medien in Hamburg studiert. Mittlerweile studiere ich MA Critical Studies in Wien. In Hamburg habe ich mich außerhalb meiner künstlerischen Arbeit im AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) engagiert und war Studierendenvertreterin im Senat. Die letzten zwei Jahre habe ich bei unterschiedlichen Filmprojekten z.B. „Hack me Baby“ und „Overseas I“ von dem Künstler*innen Duo To Su mitgewirkt und war Teil des Theaterprojekts „Die Krebsmafia“ von Helge Schmidt.
Zudem bin ich Teil der Experimentellen Klasse, einem Kollektiv, welches an der Schnittstelle zwischen bildender Kunst und Theorie agiert und dabei den Schwerpunkt auf queere, feministische und intersektionale Fragestellungen und Arbeitsweisen legt.
In meiner künstlerischen Arbeit beschäftige ich mich mit der Migrationsgeschichte des Teils meiner Familie aus Kosovo und der intergenerationalen Traumatisierung die damit zusammengeht, sowie Rassismus in dem Teil meiner österreichischen Familie. Dabei verwende ich Zuhören als Methode, diese Narrative zu verstehen, zu bündeln und damit umzugehen. Zuhören ist für mich eine antidiskriminierende Methode die als Safe Space funktionieren soll.
Mir ist wichtig die Methode auch in meine Arbeit an der Kunstuni Linz zu integrieren und lade Studierende dazu ein, mit egal welchen Anliegen, gerne zu mir in die Sprechstunde (den ganzen Dienstag) zu kommen.