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Freie Plätze bei Projektmodul von Gaby Hartel

Freie Plätze bei Projektmodul von Gaby Hartel published on

DIAL-A-THOUGHT – fürs Hören schreiben

Das Seminar verbindet Theorie und Praxis von Sonic narration und übt das Schreiben von kurzen Manuskripten ein, die erst in der stimmlichen und klanglichen Performance, der Produktion und bestenfalls der Sendung zu sich kommen. Sonic narrations unterscheiden sich vom Schreiben für das stumme Lesen. Es sind vielschichtige Übersetzungen von Gedanken, Gefühlen, Informationen ins Akustische. Auf der Basis von Lektüre und eigener Sounderfahrung werden Soundtexte verfasst, die im letzten Drittel des Seminars von ihren Autor*innen enacted werden und unter Anleitung vom SWR-Redakteur Frank Halbig und Gaby Hartel im Rundfunkstudio des SWR, Baden-Baden, produziert.

DIAL-A-THOUGHT ist eine Hommage an den amerikanischen Dichter John Giorno. Als (Mit)erfinder der Poetry Performance in den 1960er Jahren verband er künstlerische Produktion mit der Rückeroberung New Yorks als kommerzfreien urbanen Kunstraum.

>>>Bitte beachten<<<
Mit dieser LV, die größtenteils zusammen mit Frank Halbig (LV 360.000) abgehalten wird, kann das MKKT-Projektmodul »Utopien nach dem Stillstand« abgeschlossen werden. Es ist aber auch möglich, diese LV für ein frei zusammengestelltes MKKT-Projektmodul (im Umfang von 15 ECTS) zu verwenden.

Termine:
31.03. von 10:30-11:30 online
21.04. von 10:30-12:00 online
12.05. von 10:00-17:00  Hörsaal B (H6EG05)
15.05. von 10:00-17:00 Konferenzzimmer (H80115)
09.06. von 11:00-12:30 online (Vorbesprechung Exkursion)

Exkursion Studio des Südwestrundfunks (SWR): 12.6.23–14.6.23
Anfahrt Linz/Baden-Baden 11.6.23
Abfahrt Baden-Baden/Linz 14.6.23

19.06 10:00-15:00 online

zusammen()schreiben: Buchpräsentation und Vortrag

zusammen()schreiben: Buchpräsentation und Vortrag published on

24. Jänner 2023, 18.00 Uhr Kepler Salon, Rathausgasse 5, 4020 Linz

Kollaborative und kollektive Operationen

Buchpräsentation zusammen mit Anne von der Heiden, Sarah Rinderer und mitwirkenden Studierenden und Vortrag von Daniel Ehrmann

Im Rahmen des Publikationsprojekts zusammen( )schreiben wurden mit Studierenden der Kunstuniversität Linz im Sommersemester 2022 Operationen des Zusammenschreibens, des Kollaborativen, des Kollektiven erprobt und reflektiert: vom Ein- und Mitschreiben, Diktieren, Transkribieren, Collagieren, über das Weglegen, Wiederaufnehmen, Übersetzen, Widersprechen, Zirkulieren-Lassen bis hin zum Lektorieren, Editieren und Drucken. Anlässlich der Präsentation der kollektiven Publikation, lädt die Abteilung Kunstgeschichte und Kunsttheorie zum Vortrag von Daniel Ehrmann und zum anschließenden gemeinsamen Austausch.

Daniel Ehrmann
Kollektive Kreativität: Zu Temporalität, Hierarchie und Uneigentlichkeit künstlerischer Zusammenarbeit
Entgegen des seit dem 18. Jahrhundert dominanten Paradigmas individueller Autor*innenschaft, sind literarische und künstlerische Arbeit keinesfalls Tätigkeiten, die sich einsam, zurückgezogen, ›für sich allein‹ ereignen. Der Vortrag macht die häufig in den Hintergrund tretenden, aber doch allgegenwärtigen, vielfältigen Formen von Zusammenarbeit sichtbar und stellt beispielhaft ausgewählte Materialien zum uneigentlichen Sprechen, zum zeitlichen Verlauf der gemeinsamen Arbeit und dem hierarchischen Gefälle zwischen Akteur*innen zur Diskussion.

Daniel Ehrmann ist Literaturwissenschaftler und derzeit APART-GSK-Stipendiat der ÖAW am Institut für Germanistik der Universität Wien. Er forscht zur deutschen Literatur des 15. bis 21. Jahrhunderts, zu Autor*innenschaft sowie zur Materialität und Medialität von Literatur. Für seine Dissertation über kollektive Autor*innenschaft erhielt er zuletzt den Wendelin Schmidt-Dengler-Preis der ÖGG und den Figdor-Preis für Literaturwissenschaft.

Neue Studienkoordinatorin Mona Rizaj

Neue Studienkoordinatorin Mona Rizaj published on

Ich bin Mona Rizaj und habe Bildende Kunst im Schwerpunkt Zeitbezogene Medien in Hamburg studiert. Mittlerweile studiere ich MA Critical Studies in Wien. In Hamburg habe ich mich außerhalb meiner künstlerischen Arbeit im AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) engagiert und war Studierendenvertreterin im Senat. Die letzten zwei Jahre habe ich bei unterschiedlichen Filmprojekten z.B. „Hack me Baby“ und „Overseas I“ von dem Künstler*innen Duo To Su mitgewirkt und war Teil des Theaterprojekts „Die Krebsmafia“ von Helge Schmidt.

 

Zudem bin ich Teil der Experimentellen Klasse, einem Kollektiv, welches an der Schnittstelle zwischen bildender Kunst und Theorie agiert und dabei den Schwerpunkt auf queere, feministische und intersektionale Fragestellungen und Arbeitsweisen legt.

In meiner künstlerischen Arbeit beschäftige ich mich mit der Migrationsgeschichte des Teils meiner Familie aus Kosovo und der intergenerationalen Traumatisierung die damit zusammengeht, sowie Rassismus in dem Teil meiner österreichischen Familie. Dabei verwende ich Zuhören als Methode, diese Narrative zu verstehen, zu bündeln und damit umzugehen. Zuhören ist für mich eine antidiskriminierende Methode die als Safe Space funktionieren soll.

Mir ist wichtig die Methode auch in meine Arbeit an der Kunstuni Linz zu integrieren und lade Studierende dazu ein, mit egal welchen Anliegen, gerne zu mir in die Sprechstunde (den ganzen Dienstag) zu kommen.

MKKT Begrüßung

MKKT Begrüßung published on

Der Studiengang Medienkultur- und Kunsttheorien lädt ein zur MKKT-Erstsemesterbegrüßung und zum First Meeting mit den Erasmus-Studierenden.

Wann/Wo?:

5.10. um 15 Uhr, Expostmusikraum DO0454 (Domgasse 1, 4. OG).

Anschließend findet der Theory Slam um 16:30 Uhr im Audimax statt.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!

Read.me

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Unter dem Titel Read.me sind seit dem Rungang drei Proben aus dem MA Medienkultur- und Kunsttheorien in der Vitrine im Foyer der Domgasse 1 zu sehen.

Detailaufnahme Erde: Geos, Globus, Humus – Foto: Alina Baader

1
Erde: Geos, Globus, Humus
Ein Atlas von Alina Baader, Anna Geiger, Charlotte Beisenherz, Ivana Miloš, Jasmin Karr, Lukas Greiderer, Sarah Zöttl und Tobias Döberl aus dem Seminar von Maren Mayer-Schwieger.

2
flausen #1: neunzehnuhr
Eine performative Lesung von Anna Sophie Adelt, Judith Breitenbrunner, Klara Fehsenmayr, Jasmin Karr, Elisabeth Süß und Angelika Wonisch, eine Abschlusspräsentation aus dem Seminar „Beschreibung als Methode“ von Thomas Raab. flausen #1 eröffnet die Kooperation zwischen den Schriftsteller:innen der MAERZ Künstler-und Künstlerinnenvereinigung und dem Büro für nützliche Fiktionen (Abt. Medientheorien).

3
zusammen()schreiben
Ein Projekt zum Erproben und Reflektieren von Operationen des Zusammenschreibens, des Kollaborativen, des Kollektiven von Anne von der Heiden und Sarah Rinderer mit Beiträgen von Charlotte Aurich, Stefanie Bascha, Anita Bruckschlögl, Sara Farfeleder, Anna Geiger, Deike Janßen, Ingo Leindecker, Elisabeth Süß, Julia Witzender und Magdalena Zilcher – gemeinsam gedruckt mit Potato Publishing.

Neben MKKT-Studierenden sind auch Studierende anderer Fachrichtungen an den ausgestellten Projekten beteiligt.

Lecture Performance »Neunzehn Uhr« (flausen #1)

Lecture Performance »Neunzehn Uhr« (flausen #1) published on

13. Juni 2022, 18 Uhr
Galerie MAERZ, Eisenbahngasse 20, 4020 Linz

„Flausen hat ja Jede*r, aber den Klingelbeutel dafür herumreichen zu lassen, dass dem Zuhörer die geföhnten Haare mit Puderzucker stabilisiert werden und somit eine Wahlurne zum Objekt der Behörde wird … sowas ist wahre Kunst.“

Eine performative Lesung mit Geschmack
von Anna Sophie Adelt, Judith Breitenbrunner, Klara Fehsenmayr, Jasmin Karr, Elisabeth Süß, Angelika Wonisch
… und Thomas Raab.

Am Mo., 13.06., 18 Uhr, laden MKKT-Studierende zur Lecture Performance »Neunzehn Uhr« in die Galerie MAERZ ein. Sie lesen und führen Texte auf, die sie dieses Sommersemester im MKKT-Seminar des Schriftstellers, Essayisten, Geologen und Übersetzers Thomas Raab geschrieben haben. Raabs Seminar »Schreiben als Methode« ist der Auftakt zur Serie »flausen« der Abteilung Medientheorien.

Nichts als Flausen im Kopf? Ein Einfall kündigt sich häufig als Tagtraum, heiße Luft, Grille an. Wir suchen den losen Faden eines Wollknäuels, jagen Chimären und Wollmäusen hinterher.

»flausen« ist der Titel einer neuen Kooperation zwischen dem Büro für nützliche Fiktionen der Kunstuniversität Linz und der MAERZ Künstler- und Künstlerinnenvereinigung.

 

 

Antrittsvorlesung Univ.-Prof.in Dr.in Gloria Meynen

Antrittsvorlesung Univ.-Prof.in Dr.in Gloria Meynen published on

 

8. Juni 2022, 18.00 Uhr
Hauptplatz 6, 5. OG, Hörsaal C & D und ONLINE
Institut für Medien
 / Abteilung Medientheorien /
 Masterstudium Medienkultur- und Kunsttheorien (MKKT)

Begrüßung durch Rektorin Brigitte Hütter

Teilnahme vor Ort nur mit Anmeldung möglich:
Bitte bis spätestens 03. Juni 2022 unter veranstaltungen@kunstuni-linz.at
Beachten Sie bitte die aktuell geltenden Zutrittsbedingungen: https://www.ufg.at/Newsdetail.1899+M5b036b7eb15.0.html

An der Veranstaltung können Sie auch mittels Live-Streaming teilnehmen: mediaspace.ufg.at

Nach den Medien
Man sieht sie nicht. Doch sind sie überall. Digitale Medien sind häufig Gespenster, Double und Schatten. Sie folgen uns, um immer einige Schritt voraus zu sein. Orientiert durch Sensoren und Big Data wissen sie besser als wir, was wir fühlen, denken und wünschen könnten — wer wir sind, sein könnten oder bloß vorgeben zu sein.
 
Unter dem Label des Postdigitalen spielen die Künste seit einigen Jahrzehnten mit den Interferenzen von Körpern, Wahrnehmungen und Sensoren. Das vorgestellte »post« deutet eine Zäsur an. Doch was beschreibt die Unsichtbarkeit der Computer? Mit wenigen Beispielen befragt die Vorlesung die Wirkungsmacht unsichtbarer Medien— wie ist Kritik und Gestaltung digitaler Medien nach den Medien möglich?

Gloria Meynen hat in Bonn, Köln, Bochum, Konstanz und Berlin Germanistik, Philosophie und Kulturwissenschaft studiert. Sie hat an der Humboldt-Universität zu Berlin über die Zweidimensionalität der Fläche promoviert und wurde mit einer Monografie über das Verhältnis von Wissenschaft und Fiktion mit einer Venia für Kulturwissenschaft und Medienwissenschaft an der Leuphana-Universität in Lüneburg habilitiert.
Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsgruppe Bild-Schrift-Zahl der Humboldt Universität zu Berlin und bei Eikones an der Universität Basel. Von 2012 bis 2019 hatte sie einen Lehrstuhl für Kulturgeschichte und Medientheorie an der Zeppelin Universität inne, ehe sie 2019 den Ruf an die Kunstuni Linz erhielt.

Sprachcafé – Support for non-German speakers

Sprachcafé – Support for non-German speakers published on

The ÖH funded „language café“ is a place for multilingual consulting and support for international students who need help with checking rental contracts, visa applications, etc.  Furthermore, you can establish contacts and exchange ideas!
When and Where? ->Every two weeks at DOKAPI (location: Domgasse).

first date: Wednesday, April 13, 2022 from 4 to 8 p.m.

There are also several payed teaching positions for „German as a second language“ (DaF/DaZ). If you are fluent or native in German and interested, please send your application to oeh.office@ufg.at !

Neue Studienassistenzen MKKT

Neue Studienassistenzen MKKT published on

Im MKKT-Team begrüßen wir ganz herzlich Elisabeth Süß und Alina Baader. Die beiden sind seit dem Sommersemester die neuen Studienassistenzen für MKKT.



Elisabeth studiert MKKT, sowie auch Malerei, an der Kunstuniversität Linz. Ein Zusammentreffen in der Domgasse ist also sehr wahrscheinlich.

Alina hat einen Background in den Theater- und Medienwissenschaften und studiert nun seit einem Jahr an der Kunstuni. Hier auf dem Blog wird sie mit Elisabeth aus der MKKT-Sphäre berichten.