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Buchneuerscheinung: I is for Impasse. Affektive Queerverbindungen in Theorie_Aktivismus_Kunst

Buchneuerscheinung: I is for Impasse. Affektive Queerverbindungen in Theorie_Aktivismus_Kunst published on
Katrin Köppert, Lehrende der Abteilung Medientheorien, ist Mitherausgeberin des Buches.
Käthe von Bose, Ulrike Klöppel, Katrin Köppert, Karin Michalski & Pat Treusch (Hrsg.)
1115_I_is_for__Impasse_TEASER
I is for Impasse erläutert Ann Cvetkovich auf einem Bett sitzend im Videokunstfilm The Alphabet of Feeling Bad und verweist damit auf das Gefühl, in einer Sackgasse – impasse – festzustecken. Gefühlt weder vor noch zurück zu können, beschreibt emotionale Situationen, die häufig durch soziale Ungleichheitund Herrschaftsstrukturen bedingt sind, aber als individuell abgetan werden. Doch kann nicht auch eine solche Situation eine Öffnung für Andere(s) bewirken und Raum entstehen lassen für queer-politische Praktiken? Statt  negative Gefühle möglichst schnell überwinden zu wollen, machen die künstlerischen, alltagsnahen, aktivistischen und wissenschaftlichen Beiträge dieses Buches Vorschläge für eine queer-feministische Auseinandersetzung um affektive Politiken.
16 €, www.b-books.de, Berlin 2015 ISBN 978-3-942214-21
Druckausgabe-Cover.pdf

a burnt-out session. zur freundlichen übernahme des k2, 12.01.2016

a burnt-out session. zur freundlichen übernahme des k2, 12.01.2016 published on

12. Jänner 2016, 19.00 Uhr Kollegiumgasse 2, 4. OG, 4010 Linz

Die Abteilungen Medientheorie, MKKT, Kulturwissenschaft und Zeitbasierte Medien der Kunstuniversität Linz haben sich nach Übersiedelung im 4. Obergeschoss des Universitätsgebäudes in der Kollegiumgasse zusammengefunden. Wir laden anlässlich des Office Warming zur Burnt-Out-Session!

Zusammen mit Katrin Gottschalk und Hengameh Yaghoobifarah vom Missy Magazine werden wir die Super*Slackerin casten, das neu erschienene Buch I is for Impasse. Affektive Queerverbindungen in Theorie_Aktivismus_Kunst auf Langeweile-Tauglichkeit testen und über Fragen der Verhältnismäßigkeit von Faultierwesenheit, Queer-Feminismus und Kapitalismuskritik, von Futurismus und Nostalgie sprechen. Im Anschluss öffnen wir unsere als Themenbars verkleideten Büros und laden zu Slow Drinks und Down-Beats ein.

Wir freuen uns auf viele Faultiere. Let´s create collectivities of the untimely!

Plakat a burnt-out session

missy-magazine.de/missys-faule-frauen-tour
www.b-books.de/verlag

Islamischer Feminismus – Zwischen Stereotyp und Emanzipation, 15.12.2015

Islamischer Feminismus – Zwischen Stereotyp und Emanzipation, 15.12.2015 published on

10. Dezember 2015, 17.00 Uhr Kollegiumgasse 2, Seminarraum Medientheorien, Raum 4.17, 4.OG
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Die Studienrichtung MKKT lädt ganz herlich zum Gastvortrag von Dr. Ariane Sadjed.
Do, 10.12.2015, 17.00 Uhr, Seminarraum Medientheorie (K2, 4. Stock)
Der Vortrag geht der Frage nach, wie das Bild der islamischen Frau im Westen konstruiert wird – und ob Emanzipation mit Religion überhaupt vereinbar ist. Aktuelle Diskussionen in westlichen Ländern über islamische Frauen schreiben diesen oft einen ausschließlichen Status als Unterdrückte zu. Ariane Sadjed stellt in ihrem Vortrag solchen universalistischen Konzepten – auch des westlichen Feminismus – Positionen aus dem islamischen Raum entgegen, um eine differenziertere Sichtweise auf Fragen der Selbstbestimmung von Frauen anzuregen.
Ariane Sadjed ist Kulturwissenschaftlerin und Anthropologin; Dozentin am Institut für Europ. Ethnologie der Universität Wien. Sie studierte Psychologie und Kulturwissenschaft in Wien, Seattle und Berlin und arbeitete 2005-2008 bei MAIZ – Verein von und für Migrantinnen im Bereich Migration und Bildung und 2012-2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung. Ihre Dissertation: „Shopping for Freedom in der Islamischen Republik. Widerstand und Konformismus im Konsumverhalten der iranischen Mittelschicht“ erschien 2012 bei transcript.
Der Vortrag findet im Rahmen des Seminars `Autistische Monaden´: Nomadologie und Migration (Sarah Sander), MKKT im neuen Medientheorie Seminarraum in der Kollegiumgasse 2, 4.Stock, Zimmer 4.19 statt.
Wir freuen uns sehr auf und über zahlreiche Zuhörer_innen und Diskutant_innen.
PLAKAT.pdf

MKKT-Stammtisch und Frühstück, 02.12.15, ab 20:00 Uhr und 16.12.2015, ab 10:00 Uhr

MKKT-Stammtisch und Frühstück, 02.12.15, ab 20:00 Uhr und 16.12.2015, ab 10:00 Uhr published on

02.12.2015, ab 20:00 Uhr: M_ega K_oole K_egel T_ruppe. Kegeln im Koplinghaus
16.12.2015, ab 10:00 Uhr: MKKT-Frühstück (+ Höhrer*innenversammlung und Exkursionsplanungstreffen Ruhrgebiet)
 

relatifs, Wintersemester 2015/16

relatifs, Wintersemester 2015/16 published on

17.11., 24.11., 1.12.2015 und 21.01.2016, jeweils 18.00 Uhr Kollegiumgasse 2, Audimax und Kepler Salon
Veranstaltungsreihe der Abteilung Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte und Kunsttheorie
Drehli Robnik
Interwahllianz, Crowd-Unding, Hot Fuzz: Postfordismus politisch wahrnehmen im Zeichen von Mainstreamfilm
17. November 2015 / Kepler Salon
Ursula Renner-Henke
Im Zwischen-Raum. Jeff Walls Lesebild The Giant
24. November 2015 / Audimax der Kunstuniversität Linz
Eva Horn
Coolth. Temperaturen des Anthropozäns
1. Dezember 2015 / Kepler Salon
Iris Därmann
Befehlsverweigerungen
21. Jänner 2016 / Audimax der Kunstuniversität Linz
Weitere Infos:
relatifs auf der ufg Website
Flyer relatifs 2015/16 Vorderseite
Flyer relatifs 2015/16 Rückseite

Gastvorträge »Medien des Heiligen«, 16. und 23.11.2015

Gastvorträge »Medien des Heiligen«, 16. und 23.11.2015 published on

Die Abteilung Kunstgeschichte/-theorie lädt im Rahmen der Lehrveranstaltung »Medien des Heiligen« sehr herzlich zu zwei Gastvorträgen ein:

Jun. Prof. Dr. Stephan Gregory (Bauhaus-Universität Weimar) wird zum Thema »Das Weiße im Auge. Geschichte eines Lichtflecks« sprechen.
Montag, 16. November 2015, 11.00 Uhr, Audimax (Kollegiumgasse 2)
Im Zentrum des Vortrags steht eine Affäre aus dem Jahr 1783, in der die optische Wissenschaft buchstäblich zu ›Aufklärung‹ beiträgt, nämlich zur Entzauberung einer Wundererscheinung, die sich im Halbdunkel der Münchner Peterskirche zugetragen hatte. Beispielhaft beschreibt die Episode die Tücken eines Sehens, das sich auf sich selbst zurückwendet und die medialen Bedingungen seiner Möglichkeit ins Auge zu fassen beginnt.
Dr. Marius Rimmele (Universität Zürich) referiert zum Thema »Phänomenologie des Triptychons«.
Montag, 23. November 2015, 9.45 Uhr, Audimax (Kollegiumgasse 2)
Gezeigt wird, wie mittelalterliche und frühneuzeitliche Flügelbilder in die paradoxe Dynamik des Heiligen involviert sind: Sie konstituieren heilige Räume durch Entzug und tragen zugleich in verschiedener Weise zu deren Zugänglichmachung bei. An ausgesuchten Beispielen wird es um die Medialität des Heiligen und des Heils gehen.